Kantenunegalität

Werden bei kontinuierlichen Färbungen die Kanten gegenüber der Warenbahnmitte unterschiedlich angefärbt sind, spricht man von Kantenunegalität oder Kantenabläufen. Zur Vermeidung gibt es Mess- und Regeltechnik, die die Leitfähigkeit der Ware misst und dementsprechend die Quetschfuge am Foulard regelt. Um eine egale Färbung zu erhalten, ist die ungleichmäßige Aufnahme der Feuchtigkeit schon im Vorfeld zu verhindern. […]

Dampftabelle

Dampftabelle: Druck bar Temperatur °C Dampf-volumen m³/kg Dampf- dichte kg/m³ Wärmeinhalt des Wassers KJ/kg Verdampfungs-wärme KJ/kg Wärmeinhalt von Dampf KJ/kg 0,5 81,35 3,24 0,3086 340,56 2305,4 2646,0 1 99,36 1,69 0,5904 417,51 2257,9 2675,4 1,5 111,37 1,16 0,8628 467,13 2226,2 2693,4 2 120,23 0,89 1,129 504,70 2201,6 2706,3 3 133,54 0,61 1,651 561,43 2163,2 2724,7 […]

Nachweis von Fetten und Ölen auf Gestricken

Ölstreifen, insbesondere Auf Strickware kommen häufig vor und müssen schnell nachgewiesen werden um sie abzustellen. Störend wirken sich Streifen aus Ölen oder Fetten überwiegend beim Färben oder beim Drucken aus. Ölstreifen können sowohl in Längs, als auch in Querrichtung auftreten. Die Ursachen sind unterschiedlicher Natur.   Fett-Nachweis mit Ceresrot 7B Herstellung einer Stammlösung: Ceresrot 7B       […]

Umrechnung von Peroxid Konzentrationen

Die handelsüblichen Konzentrationen von Wasserstoffperoxid lassen sich über Tabellen umrechnen um auf den gleichen Aktivsauerstoff-Gehalt zu kommen. Dabei unterscheidet sich die Umrechnungsbasis: Entweder nach Gewicht oder nach Volumen.   Basis Gewicht (in kg) H2O2 30 Gew.-% 35 Gew.-% 50 Gew.-% 60 Gew.-% 30 Gew.-% 1,00 0,86 0,60 0,50 35 Gew.-% 1,17 1,00 0,70 0,58 50 […]

Wasserstoffperoxid

Wasserstoffperoxid Chemische Eigenschaften Wasserstoffperoxid gehört zur Gruppe der Oxidationsmittel und hat die Formel H2O2 (H-O-O-H). Das Mol.-Gewicht beträgt 34,02. Wasserstoffperoxid neigt dazu, in Wasser und Sauerstoff zu zerfallen. 2 H2O2 => 2 H2O + O2 Insbesondere bei hochkonzentrierten Lösungen und bei Kontakt mit Metalloberflächen beziehungsweise in der Gegenwart von Metallsalzen und Oxiden kann eine spontane […]

Hydrophobierung

Hydrophobierung Der Begriff Phobierung stammt vom griechischen Wort Phobos (= Furcht) ab und bezeichnet abweisende Effekte. Der Begriff hydrophob bedeutet somit auf eine wasserabweisende Funktionalisierung des Textiles hin. Es wird unterschieden in zwei Effekte. Wasserabweisend – (Water repellent) Auftropfendes Wasser wird vom textilen Material abgewiesen und die Ware benetzt nicht Einsatz bei Outdoor Bekleidung, Sportbekleidung […]

Bestimmung der Hydrophobie

Bestimmung der Hydrophobie von textilen Flächen   1. Wasserabweisende Effekte (Water repellent) Hier wird beurteilt, wie auftropfendes Wasser vom Textilmaterial abgewiesen wird und und wie weit die Ware benetzt wird. 1.1 Tropfenprobe Auftropfen von Wasser über eine Pipette und anschließend die optische Beurteilung der Benetzungsdauer und Einsinkzeit Tropfenausbreitung Benetzungsbild   TEGEWA Tropftest   1.2 Spray-Test Ein […]

Farbstoffklassifizierung

Ökologie von Farbstoffen   Hauptanwendungsfelder und Ausziehgrade   Farbstoffe können entsprechend ihrer chemischen Zusammensetzung (Azofarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe, Schwefelfarbstoffe, Triphenylmethanfarbstoffe, indigoide Farbstoffe, Phthalocyanin-Farbstoffe etc.) oder entsprechend ihrer färbereitechnologischen Eigenschaften klassifiziert werden.   Jede der gegenwärtig in der Textilveredlung eingesetzte Farbstoffklasse hat ihre spezifischen, färbereitechnologischen Vorteile und ist daher nicht zu ersetzen. Zum Beispiel werden im Falle der […]

Dispergiermittel

Unter Dispergieren versteht man die Feinstverteilung eines festen Stoffes in flüssigem Medium. Beispiele sind die Dispersionen von wasserunlöslichen Farbstoffen (z.B. Dispersionsfarbstoffe) oder in einer Wasch- oder Lösungsmittelflotte dispergierte Schmutzpartikel. Eine Suspension ist ein Gemisch aus einer Flüssigkeit und darin fein verteilte Partikel. Eine Suspension ist eine grobdisperse Dispersion und tendiert zur Sedimentation und Phasentrennung. In […]

PDCA-Zyklus

Der PDCA-Zyklus (auch Deming-Kreis oder Shewhart-Zyklus) ist eine Vorgehensweise im kontinuierlichen Verbesserungsprozess und wurde bereits in den 1930er Jahren entwickelt. Es dient zur Entwicklung und Verbesserung von Produkten, Prozessen und Dienstleistungen sowie bei der Fehler-Ursache-Analyse. Der PDCA-Kreis besteht aus den vier sich wiederholenden Phasen: Plan: Hier wird geplant was zu tun ist, indem man folgende […]

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